Recherchearbeit

Unserem Interesse folgend, Familiengeschichte zu rekonstruieren und die Welt der Yámana zu verstehen, haben wir den Kontakt zu verschiedenen Archiven gesucht, die Material über die Yámanakultur verwalten.

Eine fundamentale Quelle sind für uns die Aufzeichnungen des Ethnologen Martin Gusinde  im Anthropos Institut. Hier finden wir bedeutendes Material, um unsere Informationen über Genealogie, Toponymie sowie kulturelles und spirituelles Leben zu komplementieren. Zudem die beindruckende fotografische Sammlung mit vielen Aufnahmen von Cristinas Familie in den 1920er Jahren und den uns zuvor meist unbekannten Namen in Yagan-Sprache.

Über die Zeit hat sich ein freundschaftliches Verhältnis mit Pater Joachim Piepke, dem Direktor des Anthropos Instituts entwickelt, der uns immer herzlich aufnimmt und den Zugang zu den Materialien ermöglicht.

 

In den verschiedenen Archiven konnten wir zudem Tonaufnahmen in yagan, schriftliche Aufzeichnungen zu Sprache, Grammatik sowie Vokabular sammeln. Material das in unterschiedlicher Weise auch einfließt in unsere Veröffentlichungen und Projekte.